Regelschulen

Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland

Evangelische Regelschule Gotha – „Reformpädagogisch – integrativ – zukunftsweisend“

Die Evangelische Regelschule Gotha ist eine integrative Regelschule, die sich als Lern- und Lebensgemeinschaft versteht, die offen für junge Menschen unabhängig von Nationalität, Religion, Lebensanschauung und sozialer Herkunft ist. Das Schulleben ist durch das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung geprägt.

Die Schule ist eine offene Ganztagsschule mit einem besonderen Tagesrhythmus. Das individuelle Lernen nach Fähigkeiten und Neigungen sowie die Unterstützung bei Förderbedarf sind grundlegende Unterrichtsprinzipien. Die reformpädagogischen Lernmethoden orientieren sich insbesondere am Jenaplan. Ein Schwerpunkt der Unterrichtsarbeit in den jahrgangsgemischten Lerngruppen liegt im fächerverbindenden und -übergreifenden Projekt- und Epochenunterricht. Neben der qualitativen Bewertung von Leistung finden regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Lernenden und Eltern statt.

Die Schule versteht Integration als christliche und demokratische Verpflichtung. Zugleich wird damit soziale Kompetenz in höchstem Maße gefördert, beispielsweise durch regelmäßiges Kochen für bedürftige Kinder.

Die Berufsorientierung beginnt frühzeitig und wird in Zusammenarbeit mit Partnern wie der Agentur für Arbeit, regionalen Bildungszentren und Firmen realisiert. Unterstützt wird die Schule durch einen sehr engagierten Förderverein. Weitere Kooperationspartner sind die Stadtkirchgemeinde, der Verein „Ukrainefreunde Gotha e.V.“, die Begegnungsstätte „Liora“ im Augustinerkloster sowie eine örtliche Buchhandlung.


Gebäudefotos rechts (c) Michael Miltzow, Weimar

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Evangelische Regelschule und Evangelisches Gymnasium im Evangelischen Schulzentrum Mühlhausen – „Campus der Nächstenliebe“

Das Evangelische Gymnasium, die Evangelische Regelschule und die Evangelische Grundschule bilden gemeinsam das Evangelische Schulzentrum Mühlhausen. Durch das Lernen auf einem modernen Campus entsteht ein Lebensraum mit vielfältigen Lehr- und Lernangeboten, Sozialformen und Kooperationsfeldern. Die enge Vernetzung ermöglicht es, den Übergang zwischen den Schulformen individuell und bedürfnisgerecht zu gestalten.

Das Miteinander reicht von gemeinsam gestalteten Andachten über Sportveranstaltungen bis hin zu Exkursionen und Projekten, beispielsweise Lesepatenschaften von älteren für jüngere Schüler und jahrgangsübergreifendes Rollstuhlbasketball-Training.

In der Evangelischen Regelschule und dem Evangelischen Gymnasium werden neben den kognitiven Fähigkeiten auch musisch-künstlerische, sportliche, handwerkliche sowie insbesondere kommunikative und soziale Kompetenzen individuell gefördert. Erreicht wird das durch qualifizierten, methodisch abwechslungsreichen Unterricht, offene Unterrichtsformen, Projektarbeit, Exkursionen sowie vielseitige Arbeitsgemeinschaften. Hinzu kommt die Vermittlung umfassender Methodenkompetenzen und das Heranführen an eigenverantwortliches und wissenschaftliches Arbeiten. Bei alldem werden stets die Bedürfnisse und Anforderungen von Regelschülerinnen und Regelschülern sowie Gymnasiastinnen und Gymnasiasten berücksichtigt.

Dank modernster Einrichtungen ist ein zeitgemäßer, wissenschaftlich fundierter Unterricht möglich. Der Schulalltag wird von den Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit den Eltern sowie den Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam und gemäß christlicher Werte gestaltet. Gefördert wird eine Kultur der Anerkennung, die Stärken betont und Schwächen abzubauen hilft. Unterstützt wird das Schulkonzept durch die Beratung von Sozial- und Heilpädagogen, Seelsorgern und dem Beratungslehrer. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet zudem die Berufsorientierung.

Mit diesem Ansatz sollen die Kinder und Jugendlichen im Evangelischen Schulzentrum Mühlhausen umfassend auf das Leben in Beruf, Familie, Gesellschaft und Freizeit vorbereitet werden. Dazu trägt nicht zuletzt auch die Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden und sozialdiakonischen Einrichtungen der Region sowie die Unterstützung durch den Förderverein bei.


Gebäudefotos rechts (c) Michael Miltzow, Weimar

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Kooperationsschulen

Das Evangelische Schulzentrum Bad Düben ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auf Grundlage des biblischen Menschenbildes und des protestantischen Bildungsverständnisses eine innere Bildung des ganzen Menschen, welche Fragen nach Orientierung im Leben und Fragen nach dem Sinn des Lebens aus dem Glauben heraus beantworten möchte.

Das Schulzentrum versteht sich als eine Dialogschule. Als eine „Schule für ALLE“ steht diese grundsätzlich jedem Kind offen, unabhängig von seiner ethnischen Herkunft, seiner religiösen oder weltanschaulichen Prägung, seinem körperlichen Befinden und den wirtschaftlichen Verhältnissen seiner Eltern. Alle Mitarbeitenden verstehen sich als Gemeinschaft. Der Austausch auf Augenhöhe ist bei uns Alltag. 

Am Evangelischen Schulzentrum Bad Düben wird Bildung nach reformpädagogischen Konzepten vermittelt, in deren Zentrum die individuelle Förderung und Forderung der Kinder und Jugendlichen steht. Leben und Lernen gehören zusammen, genau wie Bildung und Werte. Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen eine erfüllte Schulzeit zu ermöglichen und sie mit lebensnotwendigen Kompetenzen und Wissensbeständen auszurüsten, damit sie ihre Zukunft ganz im Sinne des „Mensch seins“ selbstbestimmt, reflektiert und aktiv gestalten können.

Die Gesellschaft der Zukunft ist eine Kompetenzgesellschaft. Neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen ist die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen von grundlegender Bedeutung. Die Ausprägung sozialer und personeller Kompetenzen (z.B. Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, soziales Problemlösen), methodischer Kompetenzen (z.B. Darstellungs- und Recherchekompetenz) sowie (beruflicher) Handlungskompetenzen (z.B. Struktur von Lernprozessen, Anwendung von Lernstrategien) erfolgt immanent im Fachunterricht. Diese werden von unseren Schülerinnen und Schülern in allen Fächern erworben, weiterentwickelt und angewendet.

Die Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden und die damit einhergehende Ausbildung des Interesses und der Motivation auf Grundlage differenzierter Lernangebote bieten vielfältige Möglichkeiten selbstorganisierten Lernens in den Schulformen Grundschule, Oberschule und Gymnasium. Zu den unmittelbaren Kernaufgaben der Persönlichkeitsbildung gehören vor allem die lebenspraktische, berufsorientierende Ausrichtung sowie das sozial-diakonische und ökonomisch-ökologische Profil. Das Schulprofil wird weiterhin bestimmt durch die Zielrichtung der Erarbeitung nachhaltiger, zukunftsweisender Kompetenzen im globalen Kontext. Das MINT-Profil nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein.

Auf diesen Grundlagen bauen wir unser Schulzentrum mit einer soliden und zeitgemäßen Ausrichtung auf. Um die Aufgaben der Zukunft erfolgreich bewältigen zu können, bedarf es kreativer, kompetenter und mutiger Persönlichkeiten.

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