Die EVANGELISCHEN SCHULSTIFTUNGEN IN MITTELDEUTSCHLAND wurden von der EKM und weiteren Stiftern im Herbst 2008, bestehend aus der Evangelischen Johannes-Schulstiftung und der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland, errichtet. Sie sind die größte freie Schulträgerin in Mitteldeutschland.
Eckdaten der Evangelischen Schulstiftungen im Schuljahr 2022/2023 (Stand: 1. Januar 2023)
Die Evangelischen Schulstiftungen kooperieren darüber hinaus mit 12 weiteren evangelischen Schulen in Mitteldeutschland. Gegenstand der Kooperationen sind ein gegenseitiger Informationsaustausch und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Schulverwaltung, Personalgewinnung und -fortbildung sowie im Bereich der Digitalisierung.
Die Evangelischen Schulstiftungen geben ihren Pädagoginnen und Pädagogen die Freiheit, die pädagogischen Schwerpunkte individuell auf den Standort und die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Ein Großteil der Schulen unterrichtet mit reformpädagogischen Unterrichtselementen nach Peter Petersen, Célestin Freinet und Helen Parkhurst. Einige Schulen setzen auch verstärkt Lehr- und Sinnesmaterialien nach Maria Montessori ein. Die Gestaltung des Schulalltags findet in Projekten, Feiern und Festen im Rhythmus des Kirchenjahres statt. Das jüngste Konzept der Evangelischen Gemeinschaftsschule Erfurt, der so genannte Erfurt-Plan, ist mit verschiedenen reformpädagogischen Ansätzen für die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler der 1. bis 10. Klasse konzipiert.
Die Evangelischen Schulstiftungen werden von den Stiftungsvorständen geleitet:
Mitglieder des Stiftungsrates sind: