Schulstiftung unterstützt Öffnung der Schulen im Februar – Aufruf zu Testungen

Die Evangelische Schulstiftung begrüßt die Überlegungen, den Präsenzunterricht in den Schulen schnellstmöglich noch im Februar wieder aufzunehmen.

Marco Eberl, Vorstandsvorsitzender der Schulstiftung, führt dazu aus: „Aus unserer Sicht hat die Rückkehr der Klassenstufen eins und vier der Grundschulen die größte Dringlichkeit. Zudem bietet diese Vorgehensweise die Chance, durch eine schrittweise Öffnung der Schulen sichere Abläufe einzuüben und gleichzeitig den Eltern klare Perspektiven aufzuzeigen.“

Besonders Schulanfänger haben noch nicht die nötigen Routinen und Fähigkeiten, ihr Lernen allein zu Hause zu organisieren. Zum anderen bereiten sich die Viertklässler auf den Übergang in die Sekundarstufe vor. Dafür sollten sie die bestmögliche Unterstützung im Präsenzunterricht erhalten.

Die möglichst schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht in den Schulen verbindet die Evangelische Schulstiftung jedoch auch mit dem Appell, die Testkapazitäten auf die in die Schulen zurückkehrenden Klassenstufen auszudehnen sowie den Lehrkräften und Erziehern eine höhere Impfpriorität einzuräumen.

Um die Sicherheit für alle an Schule Beteiligten zu gewährleisten, sollten die Schülerinnen und Schüler die Testmöglichkeiten umfänglich nutzen. „Sich testen zu lassen ist ein Beitrag zum Schutz der eigenen und der Gesundheit der Mitmenschen. Die Teilnahme an den Testungen zeigt Verantwortung und Wertschätzung dem Nächsten gegenüber“, so der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl.