Länderübergreifende Stiftungsarbeit für evangelische Schulen

Die Vorstände der großen evangelischen Schulstiftungen in Ostdeutschland trafen sich am 11. November im Evangelischen Konsistorium in Berlin zur Trägerkonferenz. Diese Konferenz findet zweimal pro Jahr statt.

Im Mittelpunkt der Beratung standen die gemeinsame Fortbildungsarbeit, die Zusammenarbeit mit der EKD-Schulstiftung und der Erfahrungsaustausch der Träger untereinander.

Wegen der erfreulich hohen Nachfrage nach der im Januar 2020 startenden zweijährigen Schulleitungsqualifizierung verabredeten die beteiligten Träger, den nächsten Durchgang bereits im Jahr 2021 beginnen zu lassen. Anmeldungen sind bei den Trägern ab sofort möglich.

Anschließend stellte die Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ihre Organisationsstruktur und Arbeitsweise vor. Die Vorstände tauschten sich im Folgenden über die aktuellen Herausforderungen ihrer Stiftungsarbeit in den ostdeutschen Bundesländern aus.

„Die gemeinsame Arbeit unserer Stiftungen wird durch die Zusammenarbeit über die Träger- und Landesgrenzen hinweg stark bereichert. Gemeinsam können wir uns besser den Herausforderungen, die immer stärker auch bundespolitische sind, stellen. Gemeinsam können wir mit unseren Schulen Motor für die Weiterentwicklung des evangelischen Schulwesens sein“, so der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl.