Vorweihnachtliches Geschenk in Meiningen – Indienstnahme des Altbaus

Am 15. Dezember wurde am Gymnasium Meiningen nach Fertigstellung des 2. Bauabschnittes der Altbau in Dienst genommen. Die Schule feierte diesen großen Tag und veranstaltete ihren Weihnachtsbasar.

Das Wetter war kalt, aber es blieb fast bis zum Ende trocken. Der festlichen Stimmung taten die winterlichen Temperaturen keinen Abbruch, als am Freitag der sanierte Altbau des Evangelischen Gymnasiums Meiningen feierlich seiner neuen Bestimmung übergeben wurde. Auf die Frage, warum die Bauübergabe im Advent, und damit bei sehr wahrscheinlich unwirtlichen Witterungsbedingungen stattfand, sagte der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung Marco Eberl: „Der Advent ist die Zeit des Aufbruchs, den jeder Einzelne, aber auch unsere Kirche wagen muss. Der nun sanierte Altbau ist quasi ein vorweihnachtliches Geschenk an die Meininger Schulgemeinschaft. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Meilenstein noch in diesem Jahr feiern können.“

In ihrem geistlichen Impuls ging Superintendentin Beate Marwede auf die Wunden des geschichtsträchtigen Hauses ein, bevor Bürgermeister Fabian Giesder eine Tafel mit alten Ansichten des historischen Schulgebäudes zur Erinnerung an Schulleiter Wolfram Pfeiffer überreichte. Dieser dankte ausdrücklich der Evangelischen Schulstiftung als Schulträgerin, dem Förderverein und den Eltern der Schülerinnen und Schüler, die nun zum zweiten Mal tatkräftig bei einem Umzug geholfen hätten.

Der feierlichen Indienstnahme samt Banddurchschnitt am Eingang des Gebäudes folgte für die zahlreichen interessierten Gäste ein Gang durchs Haus. Die Schulgemeinschaft ließ den Festtag bei Würstchen und Glühwein samt Weihnachtsbasar der Schule ausklingen.

Im zweiten Bauabschnitt wurden 2,5 Mio. Euro investiert. Davon stammen ca. 1 Mio. Euro als Fördermittel vom Land und 400.000 Euro aus dem Schulinvestitionsfonds der EKM.